Erneuerbare Energien

Vorteile erneuerbarer Energien

Durch die Nutzung erneuerbarer Energien kann ein enormer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Ein Großteil der menschenverursachten CO2 Emissionen entstehen durch die Verbrennung fossiler Energieträger. Insbesondere im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor kommt es zu einem hohen CO2 Ausstoß. Der Gebrauch von erneuerbaren Energien stellt dafür eine klimafreundliche Alternative dar.

Für Deutschland birgt der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien den weiteren Vorteil einer Unabhängigkeit von Importen, denn erneuerbare Energien sind vor Ort zugänglich. Da erneuerbare Energien, anders als die fossile Variante, unbegrenzt verfügbar bzw. regenerativ sind, gewähren sie zudem eine verstärkte Versorgungssicherheit. Dies führt wiederum dazu, dass Rohstoffkonflikte umgangen werden können.

Wie werden erneuerbare Energien bereits eingesetzt?

Erneuerbarer Strom soll in Deutschland insbesondere durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und erneuerbare Wärme durch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz sowie das Marktanreizprogramm gefördert werden. Bei der Stromversorgung ist in Deutschland jedoch derzeit noch der fossile Energieträger Braunkohle Vorreiter, erst an zweiter Stelle kommen erneuerbare Energien.

Seit Eintritt des EEG im Jahr 2000 wächst der Anteil erneuerbarer Energien im Stromsektor allerdings stetig. Demnach kam im Jahr 2018 38 % des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien, bis 2025 soll der Anteil laut EEG auf 40-45 % steigen. Auch im Wärme- und Verkehrssektor wird immerhin ein wenig mehr auf erneuerbare Energien gesetzt. Um als Verbraucher*in klimafreundlich zu agieren, empfiehlt sich beispielsweise der Umstieg auf Ökostrom.

Für einen umweltbewussten Konsum findet man zudem auf Avocadostore eine Vielzahl an Produkten von Marken, welche zum Großteil oder komplett auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Dies ist in der Produktbeschreibung bzw. unter den Kriterien „CO2-sparend“ oder „Ressourcenschonend“ nachzulesen.

Quellen: Internetseite der Bundesregierung, Umweltbundesamt, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (bmwi),