Einstieg ins Jogging

Läuft bei dir: der perfekte Einstieg ins Joggen

Die Vorstellung, leichtfüßig durch über einen Waldweg zu fliegen oder durch die Straßen der Nachbarschaft zu rennen, ist herrlich, oder? Die Realität besteht leider oft aus Seitenstechen, Atemnot und schmerzenden Beinen, die Joggingrunde wird zur Qual, weshalb wir uns für die folgende schon sehr überwinden müssen – und die dritte dann auf unbestimmte Zeit verschieben. Kommt dir das bekannt vor? Keine Sorge, wir haben ein paar Tipps für dich, mit denen du diesmal garantiert dranbleibst.

Die richtige Taktik

Die meisten Anfänger:innen machen den Fehler, zu schnell loszulaufen. Schon nach wenigen hundert Metern geht einem dann die Puste aus, man bekommt Seitenstechen – und ist frustriert. Jogge deshalb bewusst ganz locker und gemütlich. Am besten startest du mit zwei Minuten und gehst dann zwei Minuten lang, damit sich dein Puls wieder komplett beruhigt. Das wiederholst du noch zwei, drei Mal. Nach etwa einer Woche, beziehungsweise wenn du dir sicher bist, dass sich deine Ausdauer bereits verbessert hat, verlängerst du die Laufintervalle auf drei Minuten. So kannst du dich nach und nach steigern, bis du dein Ziel erreicht hast – ob das nun die fünf Kilometer sind oder die halbe Stunde, die du ohne Pause am Stück joggen kannst.

Dir richtige Ausrüstung

Vor allem zu Beginn brauchst du keine Profi-Ausrüstung. Hunderte Euro in Schuhe zu investieren macht dich nicht schneller, dennoch ist ein gewisses Maß an Funktionalität unabdinglich. Die Laufschuhe sollten bequem sein, ein gut gepolstertes Fußbett besitzen. Dann noch eine Jogginghose oder eine kurze Sporthose, ein atmungsaktives Shirt und, für Menschen mit größeren Brüsten essenziell, ein gutsitzender Sport-BH. Nachhaltige Laufbekleidung für jede Jahreszeit und alle Bedürfnisse sowie Trinkflaschen und Co. findest du natürlich auch bei Avocadostore!

Essen und Trinken

Genauso, wie du zu Beginn keine Profi-Schuhe brauchst, musst du auch nicht deine Ernährung umstellen, wenn du mit dem Laufen anfängst. Doch auch hier gibt es ein paar Dinge zu beachten, die auch für Anfänger:innen gelten. Zum Beispiel verbrennt ein Lauf am frühen Morgen und bei nüchternem Magen mehr Fett, dennoch ist diese Strategie nicht jedermanns Sache. Probiere es aus, wenn du dich schlapp und energielos fühlst, isst du beim nächsten Mal lieber eine Banane bevor du startest. Ein Espresso vor dem Lauf kann für einen zusätzlichen Energieschub sorgen, da er jedoch auch die Verdauung anregt, vertragen auch das nicht alle. Auf ballastsoff- und fetthaltige Lebensmittel solltest du vor dem Laufen lieber verzichten, die liegen dir sonst eventuell wie ein Klotz im Magen.

Die richtige Einstellung

Wenn du mal keine Lust hast, du frustriert bist, weil sich die gewünschten Erfolge nicht einstellen oder der Schweinehund einfach zu groß ist, dann versuch dich daran zu erinnern, warum du mit dem Laufen angefangen hast. Und an das Gefühl, dass sich nach jedem Lauf einstellt: Eine Mischung aus Stolz, guter Laune und einem echten Energieschub.