Nachhaltige Yogamatte

Nachhaltige Yogamatten

Namaste! Einmal am Tag die Zeit anhalten, durchatmen, zu dir finden. Das ist Yoga. Damit deine Yogapraxis auch umweltbewusst ist, solltest du unbedingt auf eine gute, aus natürlichen Materialien oder Recyclingmaterialien produzierte Yogamatte achten. Denn neben der Dicke der Matte, dem Grip, also der Rutschfestigkeit, und deren Länge spielen auch die Art der Materialien und die zugesetzten Stoffe eine Rolle.

Matte ohne schädliche Zusatzstoffe

Da du beim Yoga direkt auf deiner Matte liegst oder sitzt, hat deine Haut direkten Kontakt mit der Matte. Deshalb ist es besser, eine Matte zu haben, die ohne Weichmacher auskommt. Schädliche Substanzen könntest du unter anderem einatmen, da dein Kopf ja oft nah an der Matte ist. Achte deshalb beim Kauf deiner Yoga Matte auf das richtige Material.

Wenn schon PVC, dann das richtige

Wenn es doch eine PVC-Matte sein sollte, zum Beispiel weil man viel unterwegs ist und eine leichte Matte bevorzugt, dann kaufe dir eine schadstofffreie und in Deutschland produzierte, wie zum Beispiel die von Manduka. Deren PVC ist biologisch abbaubar.

Matten aus Naturkautschuk oder Naturgummi

Ebenfalls von Manduka gibt es Matten aus Naturkautschuk, der biologisch abbaubar und gesundheitlich unbedenklich ist. Einen Schritt weiter geht das Hamburger Label Southern Shores: deren Ocean Mat besteht aus teilweise recyceltem Naturkautschuk, recycelten PET-Flaschen und Baumwolle. Es werden Produktionsreste aus der Kautschukindustrie verwendet und die Matten werden in Taiwan unter fairen Bedingungen produziert.
Ein weiteres umweltschonendes Material ist der nachwachsende Rohstoff Naturgummi. Das Label JadeYoga stellt rutschfeste Matten aus Naturgummi frei von PVC und giftigen Weichmachern her. Außerdem sind die Matten biologisch abbaubar.

Geschlossener Kreislauf: Matten aus Recyclingmaterial

Komplett recycelte Matten? Auch das geht: Das deutsche Label hejhej-mats stellt Yogamatten aus Resten aus der Schaumstoffindustrie her. Jede Matte ist daher ein Unikat. Und diese können am Ende ihrer Lebensdauer wieder recycelt und in den Produktionskreislauf zurückgegeben werden – ein geschlossener Materialkreislauf also. So werden keine Ressourcen verschwendet.

Yogamatten aus Schurwolle

Neben diesen „herkömmlichen“ Yogamatten gibt es außerdem welche aus Schurwolle. Diese sind besonders empfehlenswert, wenn du viele Übungen im Sitzen machst oder zur Meditation. Doch auch bei Schurwolle solltest du darauf achten, dass sie nicht mit ungesunden Chemikalien behandelt wurde – wie zum Beispiel die Yoga-Matten von Prolana. Das Label verwendet ausschließlich natürliche Materialien und Bio-Schurwolle.

Weitere Inspiration für nachhaltige Yogamatten findest du auf unserem Marktplatz.