Yogastile

Yogastile – finde den richtigen für dich

„Yoga ist nichts für mich“ – Dieser Satz kann eigentlich nur von Menschen kommen, die sich noch nicht ausgiebig genug mit Yoga beschäftigt haben. Denn die uralte indische Lehre ist so vielfältig, wie die Bedürfnisse von uns Menschen. Es gibt spirituelles Yoga, schweißtreibendes, sportliches Yoga. Sogar Yoga, bei dem Bier getrunken wird und Yoga, bei dem Babyziegen im Raum für extra Entspannung sorgen. Yoga auf dem Standup-Paddle-Board und eines, bei dem auch geboxt wird. Hot Yoga findet bei 40 Grad statt, beim Aerial Yoga hängt man schon mal kopfüber in Tüchern von der Decke – und Acro Yoga besteht aus Partnerübungen. Du siehst – es ist wirklich für jeden was dabei. Falls du nicht gleich mit einem der genannten Exoten einsteigen möchtest, verraten wir dir gleich was die gängigsten Yogastile sind und wie sie sich unterscheiden. Übrigens: Das passende, nachhaltige Outfit für deine Yoga-Session findest du natürlich bei Avocadostore.

Hatha Yoga

Bei uns im Westen die bekannteste Form des Yogas, aus der sich alle anderen Stile entwickelt haben. Der Begriff leitet sich aus dem Sanskrit ab („Ha = Sonne/Kraft, Tha=Mond/Stille). Eine Hatha Yoga Session basiert immer auf den drei Säulen Atem, Bewegung und Meditation. Genau das richtige für alle, die Yoga erst einmal in seiner ursprünglichen Art einmal kennenlernen wollen, Sonnengruß inklusive.

Sportlich: Ashtanga, Power-Yoga/Vinyasa Flow und Jivamukti

Diese Richtungen sind sehr schweißtreibend, die Asanas gehen fließend ineinander über. Prima Yogastile für alle, die den Kopf abschalten möchten und Lust haben, sich richtig auszupowern. Ashtanga Yoga hat eine lange Tradition, die Besonderheit liegt hier in der festgelegten Reihenfolge der Asanas. Die anderen Yoga Stile werden oft zu Musik praktiziert. Beim Jivamukti Yoga ist es außerdem Usus, dass der Lehrer oder die Lehrerin dich mit Körpereinsatz korrigieren – das bringt schnelle Lernerfolge, empfindet aber sicher nicht jede:r als angenehm.

Spirituell: Kundalini Yoga

Du hast Lust auf Spiritualität und findest es nicht seltsam, beim Yoga auch mal zu singen? Dann bist du hier richtig. Ende der 60er wurde Kundalini zunächst in den USA populär, dann schwappte der Trend zu uns rüber. Der Sanskrit-Begriff Kundalini kommt aus dem Tantrismus und bezeichnet die Schlangenkraft, eine ätherische Kraft in uns. Diese soll durch bestimmte Yoga-Übungen und Fokus auf Mantren aktiviert werden. Das Ziel: Erleuchtung.

Entspannend: Yin Yoga

Bei dieser Praxis werden die Asanas zwei bis drei Minuten gehalten. Der perfekte Yogastil für alle, die Schwierigkeiten haben zur Ruhe zu kommen. Du kommst nicht unbedingt ins Schwitzen, dehnst dafür aber deine Muskeln gründlich.