Nachhaltige Winterpflege

Nachhaltige Winterpflege

Die kalte Jahreszeit hat viele schöne Seiten: Weihnachtsmärkte, Schlittschuhlaufen, Glühwein… Doch für unseren Körper können die extremen Temperaturen und die trockene Heizungsluft eine echte Belastung darstellen. Aber kein Grund zur Sorge, wir verraten dir, wie du spröden Lippen, rauen Händen und trockener Haut vorbeugen kannst.

Feuchtigkeit von Innen und Außen

  • Ist die Luft in deiner Wohnung oder im Büro zu trocken, schafft eine Schale mit Wasser auf der Heizung Abhilfe. Ein paar Tropfen ätherisches Zitrus-Öl darin heben außerdem deine Laune – und dein Energielevel.
  • Brüh dir eine große Portion Tee am Morgen auf und halte sie in einer Thermosflasche warm, um dich den ganzen Tag über damit zu wärmen. So stellst du gleichzeitig sicher, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Wenn das nicht der Fall ist, kann Haut schnell fahl wirken, neigt dann eher zu Falten.
  • Da die Haut unserer Lippen sehr dünn ist, braucht sie im Winter extra viel Aufmerksamkeit. Auf keinen Fall solltest du spröde, rissige Lippen mit der Zunge befeuchten, das trocknet auf Dauer noch mehr aus. Nimm lieber einen feuchtigkeitsspendenden, nährenden Lippenpflegestift. Gibt’s zum Beispiel von 4peoplewhocare (bei Avocadostore), komplett plastikfrei und voll großartiger Inhaltsstoffe wie Sheabutter und Aloe Vera.
  • Auch, wenn du kein Handcreme-Typ bist: Im Winter tut sie einfach gut. Wenn dich das fettige Gefühl nervt, dann creme die Hände einfach vor dem Schlafengehen ein. Von Fair Squared gibt es angenehm duftende Pflege für empfindliche Hände, zum Beispiel mit Mandelöl.

Die richtige Beauty-Routine im Winter

Du musst natürlich nicht zweimal im Jahr deine Pflegeprodukte komplett austauschen, es genügt meist, die Routine ein wenig anzupassen. Retinol, Vitamin C und Peelingsäuren können die Haut zusätzlich strapazieren, im Zweifel solltest du sie deshalb jetzt etwas seltener einsetzen als gewohnt. Spannt dein Gesicht nach dem Waschen? Dann solltest du vielleicht ein sanfteres Reinigungsmittel nutzen und am Morgen nur Wasser verwenden.

Da wir im Winter viel weniger schwitzen als im Sommer, sollten wir auch seltener duschen. Das spart Ressourcen und hilft, die natürliche Schutzfunktion der Haut zu erhalten. Gerade lange, heiße Duschen und Bäder, die wir im Winter natürlich besonders genießen, können für trockene Haut und Juckreiz sorgen. Wenn du in die Wanne steigst, achte deshalb auf feuchtigkeitsspendende Badezustätze – oder gib zusätzlich Öl ins Wasser.

Eigentlich versorgt unsere Haut sich selbst mit ausreichend Feuchtigkeit, doch häufiges, heißes Duschen (und Rasieren) kann sie austrocknen. Hast du das Gefühl, du brauchst Bodylotion, dann probiere doch mal folgenden Lifehack aus: Nutze eine Aprés-Sun-Lotion, die spendet super viel Feuchtigkeit und erinnert außerdem an sonnige Urlaubstage – ein ultimativer gute-Laune-Boost.