Interview mit Nina von erlich textil

Über größeninklusivere Unterwäsche – Kurzinterview mit Nina von erlich textil

Was macht ihr bei erlich textil?

Nina: Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, eine nachhaltigere Alternative auf dem Unterwäsche- und Heimtextilienmarkt zu sein. Uns ist wichtig, nahbar, transparent und verantwortungsvoll zu handeln und uns für die Gerechtigkeit gegenüber Mensch und Natur einzusetzen.

Nina von erlich textil

Wie verbindet ihr soziales Engagement mit eurer Brand?

Nina: Wir arbeiten immer wieder mit Vereinen, Organisationen und Einzelpersonen zusammen, z. B. um uns für mehr Gleichberechtigung einzusetzen oder Aufklärung über Arbeitsbedingungen in der Textilbranche zu leisten. Außerdem haben wir mehrere Social Days im Jahr, an denen wir uns lokal ehrenamtlich engagieren.

Wie schafft ihr es, eure Größenrange inklusiver zu gestalten?

Nina: Ganz klar, aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage. Wir konnten seit der Gründung immer größeninklusiver werden, weil die Nachfrage nach sogenannten „Randgrößen", also z. B. 52 oder auch 34, enorm laut geworden ist. Wir hatten daher immer die Sicherheit, dass es die nötigen Interessent:innen gibt. Wie bei jedem neuen Produkt, so auch bei Größenneuheiten, begleiten wir den Abverkauf engmaschig und ordern passend nach. Das wirtschaftliche Risiko hält sich für uns also in überschaubaren Grenzen.