Pflanzenhaarfarbe

Pflanzenhaarfarbe – schön gesund

70 Prozent aller Frauen in Deutschland färben sich regelmäßig die Haare. Und: Sogar jeder dritte Mann hat sich irgendwann schon mal an einer neuen Farbe fürs Haupt versucht. Macht ja auch Spaß, man kann sich so neu erfinden und ein ganz anderer Typ werden. Warum konventionelle Haarfärbemittel jedoch gesundheitsschädlich sind und was pflanzliche Alternativen so draufhaben – das verraten wir dir jetzt.

Haarfarbe = Gift?

Jeder, der seine Haare schon einmal koloriert hat weiß, wie scharf die Farben riechen. Kein Wunder: Um den Haaren dauerhaft einen anderen Ton zu verleihen, sind jede Menge Chemikalien am Werk. Resorcin gilt zum Beispiel als Allergieauslöser, sogenannte aromatische Amine stehem im Verdacht, das Risiko für Brust- und Blasenkrebs zu erhöhen. Noch dazu schädigen die aggressiven Farben oft die Haarstruktur, vor allem Blondierungen machen die Mähne oft trocken und spröde.

Was kann pflanzliche Haarfarbe?

Was haben Indigo, Cassia und Henna gemeinsam? Außer, dass sie schön klingen? Alle drei sind natürliche Farbstoffe, welche aus Pflanzen gewonnen werden und sich zum Färben der Haare eignen. Tipp: Pflanzliche Bio-Haarfarbe in vielen Nuancen gibt es zum Beispiel von Ayluna, über Avocadostore.
Die Pflanzenfarbe für die Haare kommt ohne Ammoniak und Wasserstoffperoxid aus, sie funktionieren auch ganz anders, als herkömmliche Kolorationen: Sie dringen nicht in die Haarstruktur ein, sie umhüllen sie lediglich. Deine Mähne wird also nicht geschädigt, im Gegenteil, die pflanzliche Farbe verleiht ihr zusätzlichen Glanz und Geschmeidigkeit.


Auch gesundheitlich sind die Farben völlig unbedenklich, können sogar in der Schwangerschaft angewendet werden. Um graues Haar komplett zu überfärben oder von blond zu dunkelbraun zu wechseln – dafür braucht es etwas Geduld, denn hierfür sind meist mehrere Anwendungen möglich, die Prozeduren sind deutlich langwieriger, als bei herkömmlichen Kolorationen. Die Haare aufzuhellen oder zu blondieren ist mit Pflanzenfarbe gar nicht möglich. Und: Da sich die natürlichen Farben mit der Zeit auswaschen, muss man häufig nachfärben. Andererseits ist dies auch bei konventioneller Koloration der Fall, da der Ansatz nach ein paar Wochen wieder sichtbar wird. Fazit: Wenn es geht, sollte man auf pflanzliche Farben setzen um sich nicht unnötig einem Gesundheitsrisiko auszusetzen.