Alte Kleidung – zu gut für die Tonne!
Früher oder später wird es mal wieder Zeit, den Kleiderschrank auszumisten, denn hier sammelt sich einiges an: Klamotten, die nicht mehr passen, die einfach nicht mehr getragen werden oder auch kaputte Exemplare. Doch wohin mit den aussortierten Stücken? Hier ein paar Tipps, die gebrauchte sowie kaputte Kleidung vor der Tonne bewahren.
Gute erhaltene Kleidung weitergeben
In fast jedem Kleiderschrank gibt es sie: die Teile, mit denen man einfach nichts mehr anfangen kann und die über Jahre ungenutzt im Schrank verweilen. Dabei sind sie eigentlich noch in einem super Zustand. Bevor sie weiter ungetragen ausharren müssen, gibt es einige Optionen anderen eine Freude damit zu bereiten:
- Verkaufen: Oldschool auf lokalen Flohmärkten oder per Internetplattformen wie Kleiderkreisel oder eBay kann man mit alten Sachen noch ein bisschen Geld verdienen.
- Spenden: Viele Secondhandläden oder Wohltätigkeitsvereine für bedürftige Menschen freuen sich über gut erhaltene Kleiderspenden.
- Verschenken: Häufig lohnt es sich, Freund*innen durch die aussortierte Kleidung stöbern zu lassen, die ihnen eventuell ein neues Zuhause geben.
- Tauschen: In mehreren Städten finden regelmäßig Kleidertauschaktionen statt, wo man selbst aussortierte Kleidung mitbringt und sich dafür nicht mehr gebrauchte Klamotten von anderen mitnehmen kann. Findet in der eigenen Umgebung keine solche Veranstaltung statt, kann das Konzept auch einfach im eigenen Heim umgesetzt werden.
Was tun mit kaputter Kleidung?
Auch kaputte Kleidung muss nicht im Müll enden, viele wertvolle Ressourcen wurden hier verarbeitet, welche noch wunderbar weiterverwendet werden können:
- Kleine Mängel können meist ganz einfach repariert werden – entweder man probiert es selbst, fragt im Bekanntenkreis oder bringt das kaputte Teil einfach in die nächste Änderungsschneiderei und schon kann das Lieblingsstück weiter getragen werden.
- Kaputte oder lediglich nicht mehr benötigte Teile können durch sogenanntes „Upcycling“ ein neues Leben gewinnen. Das Konzept sieht vor, dass aus alten Materialien neue hochwertige Produkte hergestellt werden: Alte Jeans können zum Beispiel zu Einkaufstaschen werden, T-Shirts zu wiederverwendbaren Kosmetikpads, Kissenbezügen oder Kulturtaschen und Pullis eignen sich super für eine neue Wintermütze.
