Morgenroutine

Morgenroutine – dein perfekter Start in den Tag

Welcher Morgentyp bist du: Springst mit einem Lächeln auf dem Gesicht aus dem Bett und freust dich des Lebens oder brauchst du eher deine Zeit um in die Gänge zu kommen? Steile These: Die meisten von uns gehören zum zweiten Typus. Die Snooze-Taste ist unser (vermeintlich) bester Freund, ohne Kaffee intus sind wir nicht ansprechbar und es soll auch schon vorgekommen sein, dass wir stehend unter der Dusche noch einmal eingeschlafen sind. Morgenroutinen können nicht nur Schwung in unseren Morgen bringen, sondern auch die Weichen für den restlichen Tag stellen. Nie wieder mit dem falschen Bein aufstehen – das hört sich verdammt gut an. Schauen wir uns einmal an, was dahintersteckt.

Was bringen Morgenrituale?

Wer seinen Morgen bewusst gestaltet und sich als allererstes Zeit für etwas nimmt, das ihm Freude bereitet, der kann nur entspannt und gutgelaunt in den Tag starten. Wenn wir kleine, guttuende und inspirierende Rituale in unserem Tagesablauf verankern, sind wir den ganzen Tag über fokussierter und lassen uns nicht so leicht von unwichtigen Dingen ablenken.

Was gibt es für Morgenrituale?

Wir haben ein paar tolle Morgenrituale für dich gesammelt – welche würdest du gerne ausprobieren? Du kannst auch mehrere Rituale in deinen Morgen einbauen, nimm dir aber nicht zu viel vor, denn dann wird es schwieriger dranzubleiben.

Morning Pages: Schnapp dir eine Tasse Kaffee und setz dich mit einem Block und einem Stift an den Küchentisch. Dann fängst du einfach an zu schreiben. Alles, was dir in den Sinn kommt. Eine halbe Stunde lang etwa, bis drei Din A4 Seiten voll sind. Vor allem die Dinge die dich beschäftigen und sorgen kannst du dir so von der Seele schreiben. Auf Form und Stil musst du dabei nicht achten. Wenn du fertig bist, startest du befreit und fokussiert in den Tag.

Ein Glas Wasser trinken: Ein schönes Ritual aus dem Auyrveda, welches nicht nur wach macht, sondern auch die Verdauung in Schwung bringt. Am besten schon am Abend vorher auf den Nachttisch stellen und dann auf der Bettkante sitzend genießen.

Yoga (im Bett): Für Schläfrige die nicht viel Zeit haben eine tolle Methode, um sanft in die Gänge zu kommen. Bevor dein Kopf so richtig merkt, dass du wach bist, dehnst du deinen Körper mit ein paar einfachen Yogaübungen auf der Bettkante. Das bringt den Kreislauf in Schwung und beugt Verspannungen vor.

Meditieren: Prima für Menschen, die am Morgen nicht allein sind und viel Trubel um sich haben. Eine kleine Meditation bietet eine bewusste Auszeit und hilft dir dabei dich zu entspannen. Schläfrige Personen laufen beim Meditieren am Morgen eher Gefahr ein Nickerchen einzulegen.

Eisdusche: Kostet zugegebenermaßen eine ganze Menge Überwindung, doch wer sich traut, wird mit vielen Benefits belohnt. Und mit der Zeit wird es einfacher, sagt man… Eine kalte Dusche am Morgen macht wach wie zehn Espressi, bringt dein Energielevel von Null auf Hundert im Handumdrehen. Außerdem stärkt dieses Ritual deine Abwehrkräfte und strafft deine Haut.

Spaziergang: Morgenmuffel schaffen es vielleicht nicht, am Morgen schon Sport zu treiben. Aber ein kleiner Spaziergang um den Block hilft die Müdigkeit aus den Knochen zu vertreiben, wach und klar zu werden – Hundebesitzer:innen können das bestätigen…