Nachhaltiges Homeoffice

Nachhaltiges Homeoffice

In Zeiten von Corona müssen wir die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Und das gilt auch für die Arbeitswelt. Statt im Büro arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice. Doch auch hier ist die Frage: Wie können wir dies nachhaltig gestalten?

Erstmal vorweg: Rund zwei Drittel der Deutschen pendeln mit dem Auto zur Arbeit. Arbeiten von zu Hause ist deswegen gut für die Umwelt und spart eine Menge CO2. Und du kannst die gewonnene Zeit sinnvoll in eine kleine Yogarunde umwandeln und so deine Work-Life-Balance verbessern.

Gestalte deinen Arbeitsplatz ordentlich
Um gut und ohne Ablenkungen arbeiten zu können, gestalte deinen Arbeitsplatz möglichst minimalistisch. Hilfreich sind hier zum Beispiel Dinge, die Ordnung auf dem Schreibtisch schaffen wie die Briefablage aus nachhaltigen Materialien oder ein praktischer Schreibtischorganizer aus nachhaltigem Bambusholz.

Nutze die richtige Energie
Laptop, Smartphone, Drucker und und Lampe – all diese Geräte wollen mit Energie gefüttert werden. Dabei kommt es nicht nur darauf an, auf möglichst energieeffiziente Geräte zu setzen. Auch die Quelle deines Stroms spielt eine wichtige Rolle. Statt deinen Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Kernenergie zu beziehen, wechsele besser zu Ökostrom und fördere aktiv die Energiewende.

Nachhaltiger Getränkekonsum
Natürlich will man auch zu Hause nicht auf seine geliebten Heißgetränke verzichten. Setze bei Kaffee aber auf faire Produkte, die du in unserem Marktplatz beziehen kannst. Das Gleiche gilt natürlich auch für Tee. Damit du auch deinen Wasserkonsum möglichst nachhaltig gestaltest, vermeide Plastikflaschen und Plastikmüll und trinke am besten direkt das Wasser, das aus deinem Hahn kommt.

Drucken & Papier – weniger ist mehr
Beim Thema „Drucken“ hilft eine grundlegende Überlegung: Muss ich dieses Dokument überhaupt ausdrucken, wenn es nur für mich ist, oder reicht es aus, dies in elektronischer Form zu haben? Und selbst wenn du ein Dokument wirklich drucken willst, achte darauf, auf welche Bereiche, wie zum Beispiel lange Email-Signaturen, du verzichten kannst. Allein so kannst du schon eine Menge Papier einsparen.
Wenn du allerdings wirklich mal ein paar Seiten in Papierform benötigst, benutze recyceltes, nicht gebleichtes Papier – am besten eines mit dem Siegel Blauer Engel. Vielleicht kannst du ja sogar die Rückseiten von veralteten Ausdrucken benutzen. Jedes gesparte Papier zählt.

Quellen:
Statistisches Bundesamt, Utopia