Winter Layering

Trend in der kalten Jahreszeit: Layering

Verschiedene Kleidungsstücke mit unterschiedlichen Schnitten, Farben, Formen und Längen so übereinander zu tragen, dass mehrere Lagen sichtbar sind, das nennt man Layering (oder Lagen-Look, aber das hört sich weit weniger cool an). Die Zwiebel-Technik bringt Abwechslung in die kalten Tage, an denen wir sonst mit dem immer gleichen Wintermantel unterwegs sind. Spannend wird der Look dann, wenn Stufen entstehen, also durch unterschiedliche Längen. Man kann dabei durchaus einiges falsch machen – aber keine Sorge, mit den folgenden Tipps wirst du zum Layering-Profi!

So funktioniert der Layering-Look

Wie bereits erwähnt, sind unterschiedliche Längen der Kleidungsstücke das A und O. Eine XXL-Bluse unter einem kurzen Wollpulli funktioniert zum Beispiel wunderbar. Wichtig ist auch der Kontrast: Wenn wir oben weite Kombinationen tragen, darf‘s an den Beinen enger sein – und umgekehrt. Und auch was die Materialien angeht, sind Kontraste angesagt: Grober Strick zu feiner Seide, Transparentes mit Blickdichtem, Glänzendes mit Mattem und so weiter. Bei den Farben wiederum sollten sich vor allem Anfänger:innen ein wenig zurückhalten, sonst wird es schnell zu wild. Lieber nur eine Knallfarbe mit Grau, Schwarz oder Weiß kombinieren – oder ganz bei Naturfarben bleiben, das wirkt besonders edel.

No-Gos beim Layering

Damit das Outfit stimmig wirkt, sollten wir also nicht zu viele Farben kombinieren – aber auch nicht zu viele Kleidungsstücke. Maximal fünf sollten sichtbar sein, das kann man sich als Faustregel merken. Ein ausgefallenes Teil pro Outfit reicht – das kann eine extravagante Sonnenbrille sein, auffälliger Schmuck, eine knallige Handtasche oder die Schuhe. Vorsicht vor zu viel Volumen: Wenn wir zu viele dicke Kleidungsstücke übereinander tragen, werden wir schnell zur Kugel. Deshalb auf jeden Fall mit einigen dünnen, enganliegenden Teilen arbeiten – und dann mit ein bis zwei dicken Materialien kombinieren.

Eine Kunst für sich: Schmuck-Layering

Nicht nur die Kleidung, auch der Schmuck wird jetzt schichtweise aufgetragen – eine Technik, mit der wir jedem schlichten Outfit einen besonderen Touch verleihen können, selbst, wenn wir nur Jeans und Sweatshirt tragen. Ketten in einem Farbton mit unterschiedlichen Längen und Anhängern funktionieren besonders gut, aber auch mehrere schmale Ringe an einem Finger sind ein echter Hingucker.