Vegane Jacken

Vegane Jacken: Wärme ohne Tierleid

Kuscheliges Lammfell, wärmende Daunen, robustes Leder – an sich schöne Sachen, wäre da nicht immer wieder die Rede von geschundenen Lämmern und Lebendrupf. Industrien, die man kaum guten Gewissens unterstützen möchte. Aber kann man auf tierische Produkte überhaupt verzichten, wenn es richtig kalt wird? Zum Glück ja! Mittlerweile gibt es viele großartige Alternativen, die garantiert mindestens genauso warmhalten wie die Klassiker – und oft sogar noch besser aussehen. Eine große Auswahl an veganen Jacken für jede Jahreszeit und jeden Anlass findest du zum Beispiel bei Avocadostore.

Lederjacke mit Lammfell – eine vegane Alternative

Sie sehen unfassbar cool aus, diese Jacken aus rauem Leder, mit Futter und Kragen aus Lammfell. Problematisch: Leder ist nicht nur aus Tierwohlgründen ein No-Go, es wird mit dem Schwermetall Chrom gegerbt und ist somit höchst umweltschädlich. Viel wohler fühlen wir uns in der veganen Alternative, die mindestens genauso cool aussieht: Wir sind schockverliebt in die Shearling Bomberjacke von Will‘s Vegan Shop, fair und klimaneutral produziert. Die hält nicht nur warm, sondern lässt sich auch vielseitig kombinieren, zu Jeans und Sneakern genauso wie zu Strickkleid und Boots.

Daunenjacke – vegane Alternativen

In den letzten Jahren berichtete die Tierschutzorganisation Peta wieder und wieder von den grausamen Methoden zur Daunengewinnung, dem sogenannten Lebendrupf (bezeichnet genau das, wonach es klingt, die Federn werden Gänsen aus dem lebendigen Leib gerissen).
Label wie Ecoalf und Makia produzieren warme Kapuzenjacken, die aussehen wie herkömmliche Daunenjacken, jedoch komplett vegan sind und zu hundert Prozent aus recyceltem Polyester bestehen. Statt auf Daunen oder Polyester als Füllmaterial setzen viele Brands (zum Beispiel ThokkThokk) auch auf Kapok, eine Pflanzenfaser mit daunenähnlichen Eigenschaften.

Pelzjacken und Pelzbesatz – vegane Alternativen

Ebenfalls ein großes Problem, auf welches Tierschutzorganisationen immer wieder aufmerksam machen, ist die Ähnlichkeit zwischen echtem und künstlichem Pelz. Oft werden Hunde- und Katzenfelle in der Produktion verwendet und als Webpelz deklariert – ganz einfach, weil es günstiger ist. Zwar ist der Import von Haustierfellen in die EU verboten, trotzdem landen immer wieder Kleidungsstücke mit Echtpelz in den Läden. Umso wichtiger, auf vertrauenswürdige Label zu setzen, die transparent agieren, wenn du Jacken oder Accessoires im Pelzlook suchst – denn der Unterschied ist für Laien wirklich nicht so leicht zu erkennen.