Nachhaltige Einrichtung

Tipps für nachhaltiges Einrichten

Unsere vier Wände sind der Ort, an den wir uns zurückziehen, wenn wir Kraft tanken wollen, wo manche von uns auch arbeiten, wo wir für Besuch kochen, Feste feiern, mit der besten Freundin auf der Couch Wein trinken. Kurz: Unser Zuhause ist der Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens. Umso wichtiger, dass wir uns wohlfühlen. Damit das der Fall ist, richten wir unsere Wohnung genauso ein, wie es uns gefällt und wie es unserem Charakter entspricht, von minimalistisch-puristisch bis bunt-eklektisch. Egal, welcher Einrichtungstyp du bist: Wir verraten dir, wie du dein Zuhause möglichst nachhaltig gestalten kannst. Für den extra-Wohlfühlfaktor – und der Umwelt zuliebe.

Gebraucht kaufen

Vor allem, wenn du in einer größeren Stadt wohnst, findest du so ziemlich jedes erdenkliche Möbelstück bei eBay Kleinanzeigen, vom Bett über das Bücherregal bis zu einzelnen Schranktüren gängiger Produzenten. Oft richtig gut erhalten und zu einem Bruchteil des Originalpreises. Oder du gehst mal wieder auf einen Flohmarkt: Hier kannst du echte Unikate ergattern, die außer dir garantiert niemand hat, Antiquitäten, die eine Geschichte erzählen und deiner Wohnung eine ganz besondere, individuelle Note verleihen. Hier sind wiederum diejenigen im Vorteil, die auf dem Land wohnen: Dort findet man auf Flohmärkten und in Gebrauchtwarenläden noch richtige Schätze zu kleinen Preisen. Auch bei Wohnungsauflösungen lohnt es sich vorbeizuschauen – diese werden oft noch oldschool in der Zeitung inseriert.

Vorausschauend kaufen

Ähnlich wie von schnelllebigen Modetrends kann man sich auch leicht von Einrichtungshypes anstecken lassen – vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit, in der unsere Eltern die Wohnzimmerwände in vermeintlichem Terrakotta-Ton gestrichen haben, am liebsten mit Wischtechnik… Später waren es weiße Lackmöbel, die alle todschick fanden, momentan sind es natürliche Töne und Materialien, Wände in Farbe von Cappuccino, viel Holz. Diese Trends kommen und gehen zwar nicht so schnell, wie in der Fashion-Industrie aber dennoch: Was heute noch in ist, können wir ein, zwei Jahre später nicht mehr sehen. Statt zu überlegen, wie wir unsere Wohnung nach den neuesten Trends einrichten, sollten wir uns deshalb lieber die Frage stellen: Passt das zu mir? Wird mir das auch in ein paar Jahren noch gefallen? Und falls nicht, kann ich es umgestalten? Womit wir beim nächsten Punkt wären.

Aufmöbeln

Wenn uns die ollen Küchenstühle irgendwann ein Dorn im Auge sind, müssen wir sie nicht gleich zum Sperrmüll bringen. Manchmal hilft schon ein neuer Anstrich, um Möbeln neuen Glanz zu verleihen. Mit Wiener Geflecht, Holz und Leinen kannst du viele Gegenstände außerdem an den oben genannten Natur-Trend anpassen. Und wenn nichts mehr hilft, dann verkaufen oder spenden wir die Teile – es gibt bestimmt jemanden, der sich noch darüber freut.

Auf Siegel achten

Genau wie für Kleidung gibt es auch für Einrichtungsgegenstände Siegel, die dir beim Kauf eine Orientierung bieten können. Das FSC-Siegel zeichnet nachhaltiges Holz aus fairer Forstwirtschaft aus und GOTS garantiert Baumwolle aus nachhaltigem Anbau – du findest es zum Beispiel an nachhaltiger Bettwäsche, Handtüchern etc.

Bei Avocadstore findest du eine Vielzahl nachhaltiger Einrichtungsgegenstände, Deko-Objekte und Möbel sowie großartige Produkte aus fairer Produktion, mit deren Kauf du Menschen unterstützt, die es nötig haben.